Flying in Los Santos

Die liebevoll gestaltete Landschaft von San Andreas welche die Insel von GTA V ist, lädt aufgrund ihrer schieren Größe schon zum fliegen ein. Uns als FPV Verrückte reizt die Stadt Los Santos im besonderen.

GTA V FPV Drone Mod

Umgesetzt durch den FPV Drone Mod hat Autor LeFix für uns eine Möglichkeit geschaffen, die uns LiftOff oder Velocidrone nicht bieten können. Wir können über Städte fliegen, über Autobahnen, oder Brücken – wie zuletzt RotorRiot und zurecht dafür ordentlich Ärger bekommen haben – ohne etwas befürchten zu müssen. Im Wahren Leben untersagt sowas schon der gesunde Menschenverstand, jedoch kann man sich hier richtig austoben. Eine einfache Installationsanleitung inklusive der Einrichtung einer Taranis als Steuergerät findet ihr in diesem Youtubevideo. Einen kleinen Zusammenschnitt von uns findet ihr im unten eingebundenem Video oder auf unserer Youtube Seite. Bitte beachtet, dass mit Modifikationen nicht Online gespielt werden sollte, da Rockstar die Konten sperren könnte, weil Mod auch zum cheaten missbraucht werden könnten.

 

 

Aktivieren Sie JavaScript um das Video zu sehen.
https://youtu.be/UT2SX5KjEsw

Tiny Speedrun

Wir waren wieder in der Halle und haben die Zügel der kleinen gelockert.
Ein etwas einfacherer Kurs, dafür haben wir um so mehr Gas gegeben und stellen – unter Einsatz vom TBS Race Tracker – fest, dass wir so langsam immer schneller werden. Es wird nicht mehr lange dauern, dann können wir euch hoffentlich ein paar spannende Bilder aus Rennen zeigen, die wir gegeneinander fliegen, ohne jedes zweite Gate in Grund und Boden zu fliegen 😉

Aktivieren Sie JavaScript um das Video zu sehen.
https://youtu.be/W6siZT7a2F4

Tiny QX Nachbau

Heute stelle ich Euch mal einen meiner Eigenbau Homeracer vor. Bei unserem Tag der offenen Tür vom SG Kaarst haben wir uns als neue Abteilung mal vorgestellt. Natürlich kam auch häufig die Frage, was kostet denn so was? Wenn man ein wenig basteln, selber löten und den Flight Controller einstellen kann, kann man so einen Homeracer durchaus selber aufbauen. Dies hier ist keine Bauanleitung, sondern soll nur eine Info sein, dass man nicht viel Geld für eine fertig aufgebauten (RTF Ready to fly) FPV Homeracer ausgeben muss. Flugfertig (ohne Fernbedienung und Brille) mit 5 Akkus startet man bei etwa 48€. Und man hat dann keine lahme Ente! Flips sind überhaupt kein Problem, der Copter liegt auch danach stabil auf gleicher Höhe in der Luft. Man kann ihn auch in unserm Video Whoop Fun sehen. Zu erkennen an den Propguards. Abfluggewicht mit 230mAh Akku ist 27,2 g.

Frame Bayangtoys X9     1,95€
Der X9 ist ein Nachbau vom Horizon Tiny QX. Ich habe nur die untere Batterie Aufnahme entfernt. Da er hierdurch ein wenig instabil wird, habe ich den FC mit doppelseitigen Klebeband von unten angeklebt. Durch das Gummi für den Akku hält das perfekt!
Auf Grund der Lage der FC war die Einstellung im Betaflight Configurator etwas tricky. Müsste selber nochmal nach den Parametern schauen. Kann ich auf Wunsch auch mal posten.

Props für Tiny QX      2,14€ für 5 Paar
Günstige Props mit genügend Leistung

Motoren Racerstar 615, 59.000 rpm      7,72€ ohne Stecker
Diese Motoren haben Power, werden sehr warm und forden auch dementsprechend den Akku. Hier sind die Budget Akkus, s.u., etwas überfordert. Man reizt die Leistung der Motoren nicht aus. Wegen der Temperatur dachte ich anfangs, die PID sind zu hoch, und die Motoren oszilieren. Aber auch bei niedrigsten Werten die dann unfliegbar waren, wurden die Motoren gleich warm.

Flight Controler F3 Evo brushed 7,62€ (bei Aliexpress)
Meine FC stammt aus einem Tiny QX95. Hiermit könnte man sogar das ganze mit 2S betreiben, was ich aber noch nicht ausprobiert habe. Meiner ist schon ziemlich agil, mehr Power brauche ich nicht. Aus Gewichtsgründen könnte man sicherlich auch eine FC mit integrierten Empfänger verwenden, allerdings müsste man sich dann wieder Gedanken machen über die Steifigkeit des Rahmen

Kamera LST S2     9,10€ (immer mal wieder im Angebot)
Die Kamera macht durchweg ein gutes Bild. Auch bei schlechten Lichtverhältnissen. Insgesamt etwas schlechter, als die alte aus meinem Tiny QX95, aber deutlich leichter und mit der unempfindlichen Dipol Antenne. Ich musste Anfangs wohl den Fokus einstellen. Das geht am besten, wenn es nicht zu hell ist. Die Unschärfe/Schärfe ist dann deutlicher zu unterscheiden. Die Kanalanzeige wird mit LEDs gemacht. Reicht mir vollkommen. Man braucht auch keine Bedienungsanleitung wie bei anderen Kameras, wo mit Dip Switches gearbeitet wird.

Empfänger      8,50€
Kleinster Empfänger von FrSky.

Stecker     2,57€

Summe ohne Akkus 39,60€

Akkus betaFPV      20,99€ für 8 Stück (aktuell nicht bei Amazon verfügbar)
Die Akkus sind klasse. Schon bei 4,2V genügend Power, und für das extra bisschen Power kann man auch bis 4,35V laden. Meines Erachtens macht hier der JST-PH-2.0 Stecker einiges aus. Die Flugzeit liegt mit den Racerstar Motoren bei 3:00 (4,2V)bzw. 3:30 (4,35V) Minuten.

Budget Akkus Noname      6,92€
Die Akkus sind der Preiskracher. Man bekommt hier durchaus gute Akkus, die natürlich nicht an die Leistung der BetaFPV Akkus ran kommen. Die Flugzeit ist etwa 20 Sekunden weniger, und die Spannung bricht schneller ein. Aber ich habe die Akkus immer noch im Einsatz. Wenn man z.B. enge, langsame Tracks fliegt, reichen diese völlig aus.

 

Best Of 2017

Ein Saisonabschluss kommt für uns nicht in Frage. Jedoch wollen wir das Jahr 2017 Revue passieren lassen und kurz zusammenfassen, was so passiert ist. Wir haben uns als Jackass FPV im  Sommer formiert um primär FPV zu fliegen. Alles andere ist nicht unwillkommen, aber nebensächlich. Der Spaß steht im Vordergrund und wenn die Situation es zuließ waren auch Photocopter, Hubschrauber, Wings oder auch Monster-Trucks unterwegs.  Aber wir sind zum fliegen da und das haben wir auch sehr häufig getan. Nächste Schritte mussten gegangen werden um offiziell fliegen zu dürfen und so haben wir uns einer Sportgemeinschaft als eigenständige Abteilung angeschlossen, um an einigen Sportstätten fliegen zu dürfen, haben wir eine personenbezogene Aufstiegserlaubnis genehmigt bekommen. Der rege Austausch mit den Behörden führte mitunter zu weitreichenden Kontakten. Jeder Einzelne von uns konnte immense Fortschritte in seinen Flugfähigkeiten verzeichnen. Wir befinden uns noch lange nicht in der Position uns mit breiten Schultern auf Wettkämpfen behaupten zu können, aber das eine oder andere wird in Zukunft angeleiert. 

Wir erwarten auch noch einige Änderungen, was die rechtlichen Rahmenbedingungen betrifft, jedoch hoffen wir gut gerüstet zu sein und freuen uns auf ein ereignisreiches, kommendes Jahr 2018. 

Nun aber viel Spaß bei einem Zusammenschnitt dieses Jahres.

Aktivieren Sie JavaScript um das Video zu sehen.
https://www.youtube.com/watch?v=teLGQy13NoA

Minions aka Tiny Whoop

Seit es aus Fernost Multikopter in Spielzeuggröße für sehr kleines Geld gibt, ist die Community bemüht, die kleinen irgendwie FPV fähig zu machen.

Jesse Perkins war einer der ersten, der die Community mit Multicopter in Kleinstgröße überraschte. Der Tiny Woop war geboren. Für sehr kleines Geld gibt es aus Fernost fliegendes Spielzeug. Vielleicht hat jeder schon mal die Hubschrauber gesehen, die mit Infrarot Fernbedienungen daher kommen. Seit einiger Zeit, gibt es auch Multikopter aus dieser Kategorie. In seinem Ursprungszustand kommt der Blade Inductrix recht billig daher. Mittlerweile erhält man auch Kopien z.B. Eachine E0101 auch in Deutschland über die bekannten Online Versandhäuser für sehr kleines Geld, teilweise schon unter 20€. Die Plastikhaube ist hauchdünn, die Fernbedienung wirkt wie eine mutierte Bohne. Das Interesse war und ist jedoch so immens, dass ein regelrechter Markt entstand.  Auch die Hersteller erkannten dies und bieten bereits fertige Modelle für FPV Flüge an. Es bleiben keine Wünsche offen und wenn doch, ist ein umbauen mit minimalem Lötkolbengeschick schnell erledigt. Momentan ist der Trend – aufgrund der hiesigen Gesetzeslage – die 250 Gramm Marke zu knacken. Schnell ist dies erreichbar, indem man den Tiny Whoop von brushed auf brushless Motoren umrüstet. Der Spielzeugcharakter geht dann schnell verloren, die kleinen sind dann schnell wieder in die Kategorie der ernsthaften Racingcopter einzuordnen. Dies ist jedoch ein anderes Thema.

Die Ersten Modelle, die ab Hersteller FPV fähig waren, waren die Blade Inductrix FPV und aufgrund ihrer Erscheinungsform von uns liebevoll Minions genannt. Die gelbe Form und das einzelne Auge drängt sich da unweigerlich auf 😉

Hier eine ganz kleine Auswahl an Minions in unserem Bestand. 

Liftoff Trainingsrunde Pain Valley

Das Wetter wird schlechter, die Wiesen nass und matschig, so macht es keinen Spaß den gecrashten Copter zu suchen 😉 Das bedeutet: Ab an den Simulator! Liftoff ist ein Simulator für Racingcopter, der maßgeblich auf Nutzer zielt, die mit ihrer Funkfernbedienung üben wollen. Für knapp 20€ ist dieser auf Steam erhältlich. Von Rennen über freien Flug bis zum neuesten Punk dem Freestyle gibt es eigentlich nichts, was auf den momentan 9 Karten vermisst werden kann. Unregelmäßig werden wir hier die eine oder andere Teamrunde oder sonstige Aufzeichnung veröffentlichen. Zum Einstieg ein kleines Trainingsrennen auf Pine Valley. Viel Spaß beim gucken!

Aktivieren Sie JavaScript um das Video zu sehen.
https://youtu.be/oQT1tdmH9YE

Herbstzeit ist Hallenzeit – Sporty Whoop

Herbstzeit ist Hallenzeit!

Endlich geht es wieder mit den kleinen in die Halle. Zugegeben wir sind enttäuscht, dass diese tolle Sommersaison zu Ende gegangen ist. Vielleicht bietet sich ja noch der einen oder andere Schöne Tag draußen, aber jetzt ist toben in der Halle angesagt. Mit unseren größtenteils umgebauten Inductrix oder Eachine Modellen wird durch alles geflitzt, was auch nur ansatzweise als Gate angeboten wird. Neben Funkfernbedienung und Videobrille ist dies der günstigste Einstieg in das Hobby. Die Basisversion ist auf einschlägigen Online Versandhäusern bereits für unter 20€ zu bekommen. Benötigt wird dann noch eine FPV Kamera die es inklusive Videosender als Komplettsysteme bereits für 18€ gibt. Je nach Ausstattung benötigt die Funkfernbedienung ein Zusatzmodul um das Funkprotokoll des kleinen verstehen zu können. Alternativ kann man den kleinen auch richtig zum Renner aufbohren und ein neues Board und Motoren einbauen. Hier steigt der Preis schnell weit über 100€. Je nach Bedarf kommen noch Akkus hinzu, die ab 3-4€ zu bekommen sind.

Aktivieren Sie JavaScript um das Video zu sehen.
https://www.youtube.com/watch?v=IOOOM4C9q04&t=5s