Seit es aus Fernost Multikopter in Spielzeuggröße für sehr kleines Geld gibt, ist die Community bemüht, die kleinen irgendwie FPV fähig zu machen.
Jesse Perkins war einer der ersten, der die Community mit Multicopter in Kleinstgröße überraschte. Der Tiny Woop war geboren. Für sehr kleines Geld gibt es aus Fernost fliegendes Spielzeug. Vielleicht hat jeder schon mal die Hubschrauber gesehen, die mit Infrarot Fernbedienungen daher kommen. Seit einiger Zeit, gibt es auch Multikopter aus dieser Kategorie. In seinem Ursprungszustand kommt der Blade Inductrix recht billig daher. Mittlerweile erhält man auch Kopien z.B. Eachine E0101 auch in Deutschland über die bekannten Online Versandhäuser für sehr kleines Geld, teilweise schon unter 20€. Die Plastikhaube ist hauchdünn, die Fernbedienung wirkt wie eine mutierte Bohne. Das Interesse war und ist jedoch so immens, dass ein regelrechter Markt entstand. Auch die Hersteller erkannten dies und bieten bereits fertige Modelle für FPV Flüge an. Es bleiben keine Wünsche offen und wenn doch, ist ein umbauen mit minimalem Lötkolbengeschick schnell erledigt. Momentan ist der Trend – aufgrund der hiesigen Gesetzeslage – die 250 Gramm Marke zu knacken. Schnell ist dies erreichbar, indem man den Tiny Whoop von brushed auf brushless Motoren umrüstet. Der Spielzeugcharakter geht dann schnell verloren, die kleinen sind dann schnell wieder in die Kategorie der ernsthaften Racingcopter einzuordnen. Dies ist jedoch ein anderes Thema.
Die Ersten Modelle, die ab Hersteller FPV fähig waren, waren die Blade Inductrix FPV und aufgrund ihrer Erscheinungsform von uns liebevoll Minions genannt. Die gelbe Form und das einzelne Auge drängt sich da unweigerlich auf 😉
Hier eine ganz kleine Auswahl an Minions in unserem Bestand.